
Aus
DeutschlandExtrem schöne Lodge. Zimmer sauber, Ventilator, Bett und Moskitonetz ergibt ein perfektes Safari-Feeling. Kein unnötiger Luxus aber wirklich alles was das Herz begehrt. Das Essen war wirklich ein Traum und mein Guide Freddy und Bootsfahrer Ronny die mich zu zweit bei allen Exkursionen begleiteten waren einfach nur SPITZE! Super nett und zuvorkommend und ein unglaubliches Wissen über alle Lebewesen (jeden Vogel) dort, Fährtenlesen wie im Indianerfilm (Menschen (deren „Sound“ ich ja auch kennen sollte) wurden 5+ Minuten vor mir gehört oder anhand Spuren erkannt), unfassbar umfassende Kenntnisse über den Nachthimmel … alle Planeten und unglaublich viele Sterne und Sternbilder (und ich hatte Astronomie als Grundkurs… zugegebenermaßen vor 30 Jahren… aber so viele Namen kannte ich nie) und als Krönung auch noch Gitarre und Gesang. Wirklich der absolute Hammer. Nicht zu überbieten! Exkursionen sind von 6-8 Uhr, 9-12 Uhr, 15-17 Uhr und 19-20:30 Uhr angesagt (je nach Lust und Laune auch wirklich alle 4 an einem Tag, aber auch weniger wenn man in der Hängematte oder in seinem Zimmer relaxen möchte). Dazwischen gibt es Frühstück 8 Uhr, Mittagessen 13 Uhr und Abendessen 18:30 Uhr. Nachts Camping fernab der Zivilisation (50 Min Bootsfahrt) ist auch möglich und alles ist inbegriffen. Ach bevor ich es vergesse: Moskitos gab es mehr als in Iquitos. Entsprechend sollte man je nach empfinden vorsorgen. Spray oder noch besser ein imprägnierter Moskito-Anzug sind beim nächtlichen Camping ein Muss, ansonsten je nach Toleranz optional. Ich habe beides nur dabei und bei Abendwanderung verwendet und bin ansonsten mit ein paar Stichen gut zurecht gekommen… also keine Panik (Malariaprophylaxe war laut Tropeninstitut nicht erforderlich… auch die Locals sagten dass es Malaria nur sehr sehr selten gibt)